Die chinesische Regierung hat ihrerseits mit der Verhängung von Sanktionen darauf reagiert, dass die EU vier chinesische Personen und eine Institution mit Finanzsanktionen belegt hat.

Bei den betroffenen Personen handelt es sich um neun Parlamentarier, zwei Forscher, zwei Forschungseinrichtungen in Deutschland und Dänemark und zwei EU-Institutionen.

Die betroffenen Personen und ihre Familien werden mit einem Einreiseverbot nach China, Hong Kong und Macau belegt. Außerdem sind ihnen und verbundenen Unternehmen „Geschäfte mit China“ untersagt.

Die Pressemitteilung des chinesischen Außenministeriums finden Sie hier.

Die juristischen und praktischen Auswirkungen dieser Sanktionen auf europäische Unternehmen sind also verschwindend gering und dürften lediglich politisch relevant sein. Daher sehen wir zum jetzigen Zeitpunkt von einer Aufnahme dieser Sanktionslisten in unseren Datenservice ab.

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